Um eine Jägerprüfung zu bestehen, müssen bestimmte Mindestanforderungen an Schießleistungen erbracht werden.
Ähnlich wie beim Autofahren, ist damit aber nicht gewährleistet, dass der Prüfungsabsolvent tatsächlich über ausreichende Fertigkeiten verfügt, um in der Praxis bestehen zu können. Gerade beim Schießen, dem Grundhandwerkszeug des Jägers, ist es erforderlich, zu Üben und nochmals zu Üben. Da die echte Jagdausübung auf lebendes Wild erfolgt, ist es dringend geboten, zusätzlich zur Jagdausübung seine Fertigkeiten auf dem Schießstand zu schulen.
Sehr wichtig ist dabei der Schuß auf den laufenden Keiler, als Übung für Drückjagd auf Rehwild oder Treibjagd auf Schwarzwild. Nur wer seine Waffe kennt und in Ruhe am Stand geübt hat, wird die notwendige Sicherheit mitbringen, um diese Schalenwildarten auf den Bewegungsjagden weidgerecht erlegen zu können.
Im Herbst, vor den Treibjagden auf Hase und der Wasserjagd auf Ente, muss der Flintenschuss auf Tontauben geübt werden. Dadurch steigt der Jagderfolg und das Wild wird weidgerecht erlegt.
Die Jägervereinigung bietet Schießtermine in Deffersdorf bei Wieseth auf dem Schießstand des Jagd- und Sportschützenvereins an. Auch die Leistungsnadeln des BJV können bei diesen Terminen erworben werden.
Für Fragen und weitere Informationen steht unser Schießobmann Wolfgang Teichmann | Handy: 0151-54688698 | E-Mail: gewoteichmann@t-online.de oder sein Vertreter Hubert Bodächtel | Handy: 0171-4402928 | E-Mail: hubert_privat@web.de zur Verfügung.
Die Schiessanlage des Sportschützenvereines Herrieden-Wieseth e. V., 91632 Wieseth, (Tel.: 09822|1480), hat folgende Öffnungszeiten:
Ganzjährig jeden Samstag 9 Uhr bis 17 Uhr sowie zusätzlich von Ende März bis Ende Oktober jeden Dienstag von 13 Uhr bis 17 Uhr.
Darüber hinaus besteht für Mitglieder der Jägervereinigung Ansbach die Möglichkeit an den Schiessterminen des Ausbildungskurses (siehe Termine) teilzunehmen.
Nähere Informationen zur Schießanlage finden Sie unter "JSSV".